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24. Mai 2023

Update, Upgrade, Downgrade

IT-Renovierung leicht gemacht!

Spätestens wenn der Putz im Eigenheim von der Decke rieselt, ist es offensichtlich: Zeit zum Renovieren! Der richtige Zeitpunkt für eine Software-Modernisierung ist hingegen für viele Unternehmen nicht immer offensichtlich.  Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Infos rund um Updates, Upgrades und Downgrades für Sie zusammengestellt.

Update oder Upgrade?

Update, Upgrade – ist das nicht dasselbe? Nein. Wenn es um Software geht, werden keine Begriffe häufiger miteinander verwechselt wie diese beiden. Dabei unterscheiden sich Update und Upgrade weit mehr als nur in den Nachkommastellen der Versionsnummer.

Unterschiede im Überblick

Regelmäßige Updates: Software instand halten

Genauso wie die eigenen vier Wände muss auch Software hin und wieder repariert und instand gehalten werden. Updates schließen Sicherheitslücken und beheben Fehler. Sie werden in der Regel von Herstellern wie Microsoft bereitgestellt und sollten regelmäßig durchgeführt werden.

Patchday von Microsoft

Jeweils am zweiten Dienstag des Monats veröffentlicht Microsoft Updates für seine Produkte wie das Betriebssystem Windows oder Office, um Softwarefehler und potenzielle Sicherheitslücken zu beseitigen. Der amerikanische Technologiekonzern führt diese regelmäßigen Aktualisierungen zu einem fixen Datum bereits seit Anfang der 2000er-Jahre durch. Dringende und besonders wichtige Updates zum Schutz der Nutzer liefert Microsoft jedoch auch außerhalb des Patchdays.

Tipp: Installieren Sie Updates zeitnah, um ihre Systeme vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Nutzen Sie den Patchday als persönlichen Reminder: Ist Ihre gesamte Software auf dem neuesten Stand? Es lohnt sich außerdem feste Zeiten für Updates einzuplanen. Während der Aktualisierung können Computer langsamer sein. Daher bieten sich besonders Mittagspause oder  Feierabend für das Updaten an.

Upgrade: Zeit für Modernisierung?

 

Upgrades gleichen einer Modernisierung – in etwa so, als wenn Sie Ihr Haus mit einer neuen Heizung ausstatten. Sie profitieren von mehr Funktionen und meist auch von höherer Leistung. Wenn aber die moderne Heizung nicht in Ihren Keller passt, bzw. die neue Software nicht zu Ihrer Hardware, kommt es zu Problemen. Ein Upgrade muss deshalb sorgfältig geplant werden.

Beispiel: Versionswechsel für Windows Server

Was es grundsätzlich beim Upgrade eines Windows Servers zu beachten gibt, erklärt Ihnen unsere Kollegin Julia in diesem Video.

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Die Themen im Überblick:

  • Warum das Upgrade frühzeitig planen?
  • Umzug in die Cloud?
  • Alternativen, mit denen Unternehmen lokal arbeiten können
  • Muss es die neueste Version sein?
  • Unterschied Windows Server 2019 und 2022
  • Richtige Lizenzierung beachten
  • Vorteil gebrauchter Lizenzen

Upgrade geplant? Die aktuellsten Versionen unserer Office-Software

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Wann benötigen Unternehmen eine Upgrade-Lizenz für Windows 10?

Eine Upgrade-Lizenz erlaubt Ihnen, eine lizenzierte Software, die Sie bereits einsetzen, auf die neueste Version upzugraden. Microsoft hat vor einigen Jahren bei der Einführung von Windows 10 ein kostenfreies Upgrade angeboten: Bis zum 29. Juli 2016 gab es die Möglichkeit, vom Betriebssystem Windows 7 oder 8 kostenlos auf Windows 10 zu wechseln. Was die wenigsten wissen: Nach diesem Stichdatum stellte Microsoft das Gratis-Angebot offiziell ein. Zwar funktioniert das Upgrade technisch unter manchen Voraussetzungen noch immer. Doch rechtlich gesehen benötigen Unternehmen jetzt eine Upgrade-Lizenz.

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Downgrade: ideale Übergangslösung

Wenn Sie wissen, dass sie langfristig auf die aktuellste Version setzen wollen, aber Ihren „Heizungskeller“ noch nicht ausgebaut haben, ist das kein Problem: Sie können die neueste Version kaufen und sie zunächst auf eine ältere downgraden. So muss für die Übergangszeit keine Zwischenlösung angeschafft werden. Sobald Ihre IT angepasst wurde, sind Sie bereits mit der neusten Version ausgestattet. Unser Beispiel verdeutlicht, dass dahinter eine weitsichtige Entscheidung stecken kann:

Die Ausgangslage in der „Muster GmbH“

Die „Muster GmbH“ muss ihre IT-Landschaft modernisieren. Im Einsatz ist aktuell eine Serverlösung, für die bald der Support ausläuft. Der IT-Administrator der „Muster GmbH“ möchte auf die neueste Server-Software Windows Server 2022 wechseln. Allerdings ist die veraltete Hardware dafür nicht geeignet – auch sie soll er erneuern. Außerdem ist eine spezielle Buchhaltungs-Software im Einsatz, die ebenfalls nicht kompatibel mit dem Windows Server 2022 wäre – aber in den nächsten Monaten abgelöst werden soll.

Die Möglichkeiten

Die „Muster GmbH“ könnte zunächst auf einen Windows Server 2016 wechseln, der mit der vorhandenen IT-Landschaft kompatibel ist. Allerdings lohnt es sich nicht für die verhältnismäßig kurze Übergangszeit 2016er-Lizenzen zu kaufen. Stattdesessen schlägt der clevere IT-Administrator vor, sofort die langfristig benötigten Lizenzen für den Windows Server 2022 zu besorgen – die er zunächst auf die 2016er-Version downgradet, bis er technisch alles für das Upgrade vorbereitet hat.

Unternehmen verschaffen sich durch ein Downgrade mehr Zeit und Flexibilität für einen reibungslosen Umstieg. Darüber hinaus verteilen sich die Investitionen für die Neuanschaffung auf einen längeren Lebenszyklus.

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